Edeka Südwest muss soziale Verantwortung übernehmen. Felix Herkens steht deshalb gemeinsam mit anderen Politiker:innen an der Seite der Beschäftigten der K&U Bäckereien!
Der Eigentümer Edeka Südwest verkauft das Filialnetz der K&U Bäckerei. Über 3000 Beschäftigte sind betroffen. Diese Zerschlagung ist unverantwortlich – Edeka Südwest zählt zu den Gewinnern der Corona-Pandemie und erzielt satte Gewinne. Die Beschäftigten haben in der Krise Herausragendes geleistet – trotz erhöhtem Ansteckungsrisiko haben sie die Grundversorgung der Bevölkerung aufrechterhalten.
Statt einer verdienten Lohnerhöhung, sollen die Filialen von K&U an die Inhaber:innen der Einzelfilialen von Edeka Südwest verkauft werden. Dort drohen den Beschäftigten Lohnverluste, längere Arbeitszeiten und eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Für sie gelten dann die jetzigen Tarifverträge nicht mehr.
Für die vielen langjährig Beschäftigten, darunter vor allem Frauen in Teilzeit, ist das eine Drohkulisse und stellt ihre Zukunftsperspektive in Frage.
Politiker:innen verschiedener Parteien, unterstützen die Forderungen der Gewerkschaft NGG, dass die tariflichen Bedingungen für verkaufte Filialen länger fortbestehen als das übliche eine Jahr, um für die Beschäftigten die Löhne, die Arbeitszeit, das Urlaubsgeld, die Zuschläge und die Fünftagewoche auch in Zukunft zu sichern und dem Drohszenario einer Verschlechterung von Arbeitsbedingungen ein Ende zu setzen.
👍 Wir fordern Edeka Südwest auf, mit der NGG zurück an den Verhandlungstisch zu gehen und sozialpartnerschaftliche Lösungen zu finden.
👍 Auch bei den politischen Rahmenbedingungen sehen wir Handlungsbedarf: Eine erleichterte Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen würde eine Tarifbindung auch für die K&U-Filialen garantieren!