Wir können es mit unseren eigenen Augen sehen: Die immer wärmeren und trockeneren Sommer machen unserem Wald zu schaffen. Daraus folgen nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Herausforderungen. Letzte Woche konnte ich im Gespräch mit der Forstverwaltung der Stadt Pforzheim mehr über den aktuellen Stand des Pforzheimer Waldes erfahren.
Wusstet ihr, dass die Pforzheimer Gemarkung zu mehr als der Hälfte aus Wald besteht? Besonders interessant fand ich die Berichte zu den Maßnahmen zur Erhöhung der Klimaresilienz des Waldes. Der Pforzheimer Wald wird naturnah bewirtschaftet, dabei sollen alle drei Funktionen des Waldes (Erholung, Nutzung, Schutz) erhalten bleiben.
Durch die Entwicklung hin zu einem Dauerwald mit vielen verschiedenen Baumarten und Strukturen (große und kleine, junge und alte Bäume, dicke und dünne Stämme) ist der Wald geschützt vor Krankheiten und Naturereignissen. Für diesen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandel möchte ich den zuständigen Personen ein großes Dankeschön aussprechen.
Eine kleine Info am Rande: Die Waldbegehung wurde von meiner ehemaligen Praktikantin Charlotte (Studium der Forstwirtschaft) geplant. Es freut mich immer wieder zu sehen, wie viele unterschiedliche Talente und Ideen meine Praktis mitbringen!