Ende November durfte ich die Wirtschaftsdelegation von Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage in Schottland begleiten. Zu dem Thema „Discover & Learn: Wasserstoff in Schottland“ fanden Gespräche mit schottischen Fachleuten zu aktuellen Technologietrends und Perspektiven in den Themenfeldern Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie statt. Die Delegation besuchte zudem die Unternehmen Hydrasun und Howden. Besonders interessant fand ich den Besuch des größten OnShore Windpark des Landes, Whitlee Farm.

Bild mit Zitat: "Durch die Delegationsreise konnte ich mein Wissen zu grünem Wasserstoff vertiefen und viel Neues dazu lernen.  

Die Stärkung der Wasserstoffpartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Schottland ist gerade im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen ein wichtiger Schritt.

Ich bin gespannt auf die weitere Zusammenarbeit!"

💡 Wasserstoff-Fact über Schottland
Schottland beheimatet einige weltweit führende und erste grüne Wasserstoffprodukte. Zum Beispiel gibt es dort die weltweit größte Flotte an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen und mit Wasserstoff produzierten Whiskey.

Wieso ist das Thema grüner Wasserstoff so wichtig?
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien spielen eine entscheidende Rolle für das Erreichen der Klimaschutzziele in verschiedenen Sektoren. Auch aufgrund der aktuellen Energiekrise erfährt die Diskussion zu grünem Wasserstoff eine neue Dynamik.

👉 Was macht Baden-Württemberg?
Baden-Württemberg hat 2022 eine Wasserstoffstrategie, die sogenannte Wasserstoff-Roadmap, beschlossen. Außerdem gibt es inzwischen die Wasserstoff-Plattform H2BW der Landesagentur e-mobil BW. Obendrein unterstützt das Land den Ausbau zu einer zukunftsfähigen Wasserstoffwirtschaft mit Förderprogrammen wie „Zukunftsprogramm Wasserstoff BW“ und „Modellregion Grüner Wasserstoff“.