Jugendendsozialarbeit auf Augenhöhe – das macht die SJR Betriebs GmbH (Stadtjugendring) in Pforzheim, bei der ich vor Kurzem zu Besuch war. Vor Ort haben mir Alison Bussey und Dr. Rainer Hopfgarten aus der Geschäftsführung einen Einblick in die Aufgaben und Anforderungen der mobilen Jugendarbeit in Pforzheim gegeben. Ein Grund für den Besuch war die Landesförderung der mobilen Jugendarbeit im Rahmen des „Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“.

Wir hatten ein sehr intensives Gespräch und einen guten Austausch zu folgenden Themen:

  • Berufliche Hürden sowie Folgen von Corona für Jugendliche in schwierigen Lebenslagen
  • Bürokratische und datenschutzrechtliche Hürden bei Antragsstellungen
  • Finanzierungsschwierigkeiten aufgrund fehlender Anpassungen der Zuschüsse an die Inflation sowie steigenden Energie- und Personalkosten

Ich bin absolut beeindruckt, wie sehr sich der SJR zu jederzeit für junge Menschen einsetzt, die sozial benachteiligt, von Ausgrenzung betroffen sind und in besonders schwierigen Lebenslagen aufwachsen. Ganz besonders dankbar bin ich dafür, dass ihre Türen auch während des Lockdowns zu jeder Zeit offen standen. Danke für diesen unermüdlichen Einsatz und eure Arbeit!