„Es ist entscheidend, dass in diesen herausfordernden Zeiten die nötige Unterstützung weiterhin bereitgestellt wird, um den Weg für eine gelungene Integration zu ebnen.“
Felix Herkens und Stefanie Seemann MdL
Gemeinsame Erklärung von den beiden grünen Landtagsabgeordneten Felix Herkens (Pforzheim) und Stefanie Seemann (Enzkreis):
Pforzheim/Enzkreis, 19.9.2024
Mit dem Haushalt für 2025/2026 setzt das Land ein weiteres Signal für eine gute Integration in Baden-Württemberg. Über zwei Jahre fließen 116 Millionen Euro in das erfolgreiche Integrationsmanagement-Programm. Diese Mittel fließen direkt in die Kreise und Kommunen, um die Lebensqualität von Geflüchteten zu verbessern und ihren Weg in die Gesellschaft aktiv zu gestalten. Auch Pforzheim und der Enzkreis profitieren von Förderungen in Höhe von 821.613 Euro (Pforzheim) sowie 1.295.437 Euro (Enzkreis). Das gaben die MdL Stefanie Seemann und Felix Herkens (beide Bündnis90/Die Grünen) am Donnerstag bekannt.
Durch individuelle Beratungsangebote und gezielte Unterstützung ermögliche das Programm den Menschen nicht nur eine erste Orientierung, sondern böte ihnen auch die Chance, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies stärke Eigenverantwortung und eröffne langfristige Perspektiven, betonen die Abgeordneten für Pforzheim und den Enzkreis.
„Das Integrationsmanagement ist landesweit das größte und erfolgreichste Förderprogramm im Bereich Integration und setzt bundesweit Maßstäbe. Es ermöglicht den Geflüchteten, sich besser zu orientieren und selbstständig auf die vorhandenen Angebote zuzugreifen. Durch diese kontinuierliche Förderung sichern wir den sozialen Zusammenhalt und schaffen echte Chancen für alle Beteiligten“, erklären Herkens und Seemann. Es sei entscheidend, dass in diesen herausfordernden Zeiten die nötige Unterstützung weiterhin bereitgestellt werde, um den Weg für eine gelungene Integration zu ebnen.
Das Programm ist gleichzeitig eine große Anerkennung der Arbeit der Integrationsmanagerinnen und -manager vor Ort. „Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Integration, indem sie nicht nur Beratung anbieten, sondern als zentrale Anlaufstelle fungieren, um die Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten.“